Gemeinde Bocksdorf
Gemeinde Bocksdorf

Geschichte

Funde zeigen, dass die Gegend schon in der Steinzeit besiedelt war. Später drangen dann die Römer ein. 1469 gehörte Bocksdorf zur Herrschaft von Schlaining, 1527 zur Herrschaft der Güssinger. 1621 gab es eine Pestepedemie. Anfang des 19. Jahrhunderts besetzten die Franzosen das Gebiet. Seit 1907 wurde die deutsche Bevölkerung in Westungarn stärker den Madjarisierungsbestreben unterworfen, vor allem in den Schulen. Die Kinder mussten in der Schule ungarisch Sprechen, deutsch war zumeist verboten. 1914 brach der Erste Weltkrieg aus. 1938 erfolgte der Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich und Bocksdorf wurde dem Kreis Fürstenfeld, Gau Steiermark, zugeteilt. Im April 1945 wurde Bocksdorf dann Kampfgebiet. Die Deutsche Wehrmacht gab den Befehl zur Evakuierung. Alle Brücken und Stege wurden gesprengt, in den Bergen wurde die Hauptkampflinie errichtet. Die Russen kamen aus verschiedenen Richtungen und besetzten das ganze Dorf. Nach Kriegsende begannen die Bewohner tatkräftig mit dem Wiederaufbau. Außerdem gab es mehrmals im Jahr Hochwasser im Dorf, und die Gebiete in der Nähe des Mühlbaches wurden überschwemmt.

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